In der Mitte des Raumes steht eine schlichte Holzkonstruktion. Diese besteht aus mehreren freistehenden, dicht aneinander gestellten Holzquadern. Die Installation erinnert an eine schlichte Bühne, eine Sitzgelegenheit im öffentlichen Raum oder auch an ein überdimensioniertes Spielfeld. Die Holzquader sind unterhalb der Holzkonstruktion mit je einem Lautsprecher, einem sog. Körperschallwandler verbunden. Die Körperschallwandler erklingen nicht selbst, sondern geben Schallwellen im Niederfrequenzbereich direkt an die Holzoberfläche ab. Die Quader werden damit zu eigenständigen Klangobjekten im Raum, die gemeinsam eine eigens verfasste Komposition wiedergeben. Der Körperkontakt mit der Installation spielt eine wichtige Rolle: Die Berührung mit der schallübertragenden Holzoberfläche lässt die Besucher den Klang regelrecht fühlen.
There is a simple wooden construction in the middle of the room. It consists of several free-standing wooden blocks placed close together. The installation is reminiscent of a simple stage, a seat in a public space or even an oversized playing field. Under the wooden construction, the wooden blocks are each connected to a loudspeaker, a so-called structure-borne sound transducer. The structure-borne sound transducer does not make sound itself but rather emits sound waves in the low frequency range directly onto the wooden surface. The blocks thus become independent sound objects in the room, which interact to play a specially written composition. At the same time, physical contact with the installation plays an important role: touching the sound-transmitting wooden surfaces allows the visitors to really feel the sound.
Fotos: Michael Pfisterer, Kai Bienert