In der virtuellen Ausstellung „Labor 1802-2020“ sind wissenschaftliche Materialien, Klang- und Hörexperimente sowie Installationsansichten medial zusammengeführt, die den Denk- und Experimentierraum des Projektes „Labor Beethoven“ abbilden und als Wissens- und Erfahrungsraum zugänglich machen. Es wird ein Bogen gespannt von historischen Experimenten in Musik und Physik aus der Zeit um 1802 bis in die Gegenwart. In Autographen, wissenschaftlichen Texten, Videos von Klang- und Hörexperimenten, zahlreichen Audiodateien und Fotos werden Einblicke in diese perspektivenreiche Werkstatt eröffnet.

Beethovens „Sturmsonate“ und „Diabelli-Variationen“, Anton Reichas „Practische Beispiele“ oder Helmholtz‘ „Lochsirenenfahrrad“ spiegeln sich in aktuellen Experimenten von EvaGentner/Adrian Nagel, Marcus Schmickler, Mauricio Kagel, Peter Ablinger oder Johannes Wernicke.
„Labor 1802-2020“ ist Teil des Abschlussfestivals Labor Beethoven 2020, das Mitte März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie hinter verschlossenen Türen stattfinden musste und in Bild und Ton aufgezeichnet wurde. Videos der Uraufführungen des Festivals finden Sie auf: www.labor-beethoven-2020.de